Warum viele Studentinnen in Berlin im Escort-Bereich arbeiten

Berlin: Urbane Kultur und soziales Klima

Berlin gilt als liberale und weltoffene Metropole, in der unkonventionelle Lebensentwürfe vergleichsweise akzeptiert sind. Die Stadt hat eine lange Geschichte freizügiger Nachtleben- und Sexkultur, von den Cabarets der 1920er Jahre bis zur heutigen Clubszene. Dieses urbane Klima, kombiniert mit der Anonymität einer Großstadt, senkt die Hemmschwelle für Tätigkeiten im Erotikgewerbe. Unter Studierenden ist Sexarbeit kein völliges Tabu mehr – eine Berliner Umfrage ergab bereits 2011, dass fast 33% der Studierenden es sich vorstellen könnten, ihr Studium durch Prostitution oder Escort zu finanzieren In Berlin reagierten über 40% der Studierenden mit Neugier auf das Thema Sexarbeit, deutlich mehr als in anderen Städten wie Paris Diese neugierige bzw. tolerante Grundhaltung spricht für ein soziales Klima, in dem Studentinnen seltener moralisch geächtet werden, wenn sie im Escort-Bereich arbeiten. Gleichwohl bleiben Diskretion und ein Doppelleben oft notwendig, da ein gesellschaftliches Stigma fortbesteht – viele halten ihre Tätigkeit vor Kommilitonen und Familie verborgen.

Die Hauptstadt ist zudem ein Zentrum der Sexindustrie. Es gibt zahlreiche Escort-Agenturen, Bordelle und Kontaktbörsen, was den Einstieg erleichtert. Escort-Jobs werden teils offen an Studentinnen vermittelt, etwa durch Anzeigen („Studentinnen gesucht, gerne Anfängerinnen“). Die städtische Devise „arm, aber sexy“ spiegelt wider, dass materielle Knappheit in Berlin oft mit einer gewissen sexuellen Freizügigkeit einhergeht. Insgesamt fördert Berlins urbane Kultur – eine Mischung aus Liberalität, kreativer Szene und ökonomischem Zwang – eine Atmosphäre, in der Studentinnen pragmatisch und weniger verurteilend auf das Thema Escort blicken.

Finanzielle Aspekte und Lebenshaltungskosten

Ein zentrales Motiv für Studentinnen, im Escort-Bereich zu arbeiten, sind finanzielle Zwänge und Verdienstmöglichkeiten. Berlin mag im Vergleich zu München oder Hamburg lange als günstiger gegolten haben, doch steigende Mieten und Lebenshaltungskosten treffen auch Studierende hart. Staatliche Unterstützung (z.B. BAföG) oder elterliche Hilfe reichen oft nicht aus: Laut einer Studie waren über 30% der studentischen Sexarbeiter verschuldet – deutlich mehr als in der Vergleichsgruppe (18%). Gleichzeitig erhielten nur etwa 50% von ihnen finanzielle Familienunterstützung (vs. ~65% in der Kontrollgruppe). Gerade Studentinnen aus weniger begüterten Familien stehen also vor der Wahl, entweder einen zeitintensiven Nebenjob anzunehmen oder “ungewöhnliche Wege” zu gehen, um Studium und Lebensunterhalt zu finanzieren.

Escort-Tätigkeiten bieten einen deutlich höheren Stundenlohn als typische Studentenjobs. In der Umfrage „Nebenjob: Prostitution“ gaben Studierende an, dass ein „höherer Stundenlohn“ mit Abstand der wichtigste Grund für den Einstieg in Sexarbeit war. Während Kellnern, Büroaushilfen oder Verkauf meist nur den Mindestlohn oder etwas darüber bringen (vielleicht 12–15€ pro Stunde), sind im Escort-Bereich dreistellige Eurobeträge pro Treffen üblich. Eine Berliner High-Class-Escort-Dame berichtet beispielsweise von 1.000€ für vier Stunden bzw. 3.000€ für zwölf Stunden Begleitung. Selbst im eher durchschnittlichen Segment sind 50 bis 300€ pro Tag erreichbar – Summen, für die man in einem regulären Nebenjob viele Stunden arbeiten müsste. Die Rechnung vieler Studentinnen lautet entsprechend: Lieber wenige Escort-Einsätze im Monat als 20 Stunden pro Woche kellnern. So sagte eine Escort und ehemalige Philosophiestudentin, zwei Dates im Monat seien für sie ideal – „Davon kann ich leben“.

Neben dem2 reinen Geldverdienen hilft Escort-Arbeit vielen, finanzielle Unabhängigkeit zu erlangen. Einige wollen nicht mehr auf Eltern oder Ex-Partner angewiesen sein. So entschied sich eine Berliner Studentin für Escort, als sie kein BAföG erhielt und die Eltern nur bei einem Umzug zurück nach Hause helfen wollten – sie wollte aber „unbedingt auf eigenen Füßen stehen“. Mit Sexarbeit ließ sich das Studium und der Lebensstil in Berlin eigenständig finanzieren. Das zusätzliche Einkommen ermöglicht oft auch einen gehobenen Lebensstil: Eine Berliner Studentin im Escort erzählte, sie könne sich „jeden Monat komplett neu einkleiden“ und investiere die erste Bezahlung eines neuen Kunden gern in „eine teure Handtasche oder Louboutins“. Auch Reisen und Clubleben lassen sich so finanzieren – was im studentischen Budget sonst kaum Platz hätte. Allerdings bergen diese schnellen Einkünfte die Gefahr, sich daran zu gewöhnen. Alexandra Aden, die während ihres Kunststudiums in Berlin 6 Jahre im Bordell arbeitete, warnt, dass man sich als Teilzeit-Escort leicht an das gute Geld gewöhnt und „den Absprung nicht schafft“. Viele nehmen sich vor, nach dem Examen aufzuhören, doch das deutlich geringere Einstiegsgehalt im regulären Beruf kann dann enttäuschend sein.

Praktische Ausübung: Agenturen, Selbstvermarktung und Arbeitsbedingungen

In der Praxis gibt es verschiedene Wege, wie Studentinnen als Escort arbeiten. Escort-Agenturen sind ein klassischer Ansatz: Diese vermitteln Kundentermine, übernehmen Werbung und manchmal auch Sicherheitsvorkehrungen – behalten dafür aber meist 30–40% Provision der Einnahmen. In Berlin existieren zahlreiche Agenturen, von High-End-Services bis zu eher einfachen Begleitagenturen. Einige richten sich explizit an „junge Studentinnen“ als Mitarbeiterinnen, locken mit „leicht verdientem Geld und Abenteuer“. Agenturen nehmen Neulinge oft an die Hand (z.B. für Fotoshootings, Profiltexte, Verhaltensregeln) und verschaffen Zugang zu zahlungskräftiger Kundschaft, was besonders am gehobenen Escort-Markt wichtig ist. Allerdings bedeutet die Vermittlungsgebühr einen erheblichen Einschnitt ins Einkommen – bei einem 3.000-Euro-Date kassiert der Vermittler sonst leicht über 1.000€ für ein paar E-Mails und Telefonate. Diese Abhängigkeit von Dritten sehen manche kritisch. So findet eine Berliner Escort, die selbst eine Agentur gegründet hat, es „moralisch bedenklich, wenn ein Dritter Geld dafür bekommt, dass zwei Menschen miteinander schlafen“. Sie verzichtet bewusst auf Provisionen und organisiert ein Team, das auf gegenseitige Unterstützung statt Hierarchie setzt.

Daneben gibt es die Selbstvermarktung als Independent-Escort. Dank Online-Plattformen und Kontaktbörsen ist es heute einfacher, solo Kunden zu akquirieren. Laut der Berliner Studie kommen die meisten studentischen Sexarbeiter über Kontaktanzeigen im Internet an ihre Kunden. Beliebt sind spezialisierte Escort-Websites, Online-Foren oder Sugar-Dating-Plattformen, wo junge Frauen gegen „Aufwandsentschädigung“ ältere Herren treffen. Viele Studentinnen erstellen eigene Profile mit Pseudonym, Fotos und Servicebeschreibung. Innerhalb von 24 Stunden erhielt eine Studentin 25 Anfragen, als sie ihr Escort-Profil online stellte – vom harmlosen Kaffeetrinken bis zur Massage. Selbstvermarktung bietet den Vorteil, keine Vermittlungsgebühr zahlen zu müssen und Termine flexibel abzulehnen oder anzunehmen. Allerdings erfordert sie Selbstorganisation und Risikomanagement: Man muss Anfragen filtern, auf Sicherheit achten und oft alleine zu Treffen erscheinen, ohne Rückendeckung durch eine Agentur. Einige arbeiten daher mit persönlichen Sicherheitsstrategien, z.B. Vertrauenspersonen, die den Treffpunkt kennen, oder Treffen zuerst an öffentlichen Orten (z.B. Hotelbar). High-Class-Escorts handhaben es so, dass zunächst ein unverbindliches Kennenlernen vereinbart wird: Innerhalb der ersten 30 Minuten in der Hotel-Lounge entscheiden beide Seiten, ob man den Abend miteinander verbringt – stimmt die Chemie nicht, erhält die Escort-Dame 100€ Ausfallhonorar und geht. Dieses Vorgehen soll Sicherheit und Freiwilligkeit betonen (und rechtlich den Unterschied zum Bordell markieren, wo der Service garantiert ist).

Die Arbeitsbedingungen im Escort-Bereich variieren stark. Im High-Class-Segment achten die Frauen auf ein gepflegtes, luxuriöses Auftreten und treffen oft respektvolle Kunden in gehobenem Ambiente. Hier wird Wert auf Diskretion und gegenseitige Einvernehmlichkeit gelegt – die Escort kann Treffen abbrechen, etwa wenn ein Kunde unverschämt oder berauscht ist. Die Bezahlung ist hoch, dafür erwartet der Kunde ein „perfektes Date“: Attraktive, gebildete Begleiterinnen mit Charme und Gesprächsstoff, die eine Illusion von Nähe schaffen, bevor es zu Intimität kommt. Escorts beschreiben ihre Rolle oft als Schauspiel: „Bei der Arbeit bin ich eine andere“, sagt eine Berlinerin, die vor jedem Date ein Ritual aus Styling und mentaler Vorbereitung durchläuft, um in die Rolle zu schlüpfen. Diese professionelle Distanz hilft, Privates und Job zu trennen.

Im unteren Preissegment oder bei Arbeit im Bordell sind die Bedingungen körperlich und psychisch oft belastender. Alexandra Aden schildert ihre ersten Nächte im Club: Kaum angekommen, wurde sie ohne Vorbereitung mit einem Gast aufs Zimmer geschickt; der Mann drückte ihren Kopf grob nach unten, sie musste ihm für 80€ oralen Sex bieten – „Ich unterdrückte einen Würgereiz“. Solche Erfahrungen zeigen, dass Escort nicht immer glamourös ist, besonders wenn Studentinnen aus Geldnot in klassische Prostitution (Bordell, Terminwohnung) einsteigen. Dort können die Arbeitsabläufe wie „Fließbandarbeit“ wirken, wenn mehrere Betten im Raum stehen und ein Freier nach dem anderen kommt. Die Belastungen sind erheblich: Etwa 60% der befragten studentischen Sexarbeiter gaben an, unter Stigmatisierung, sozialer Ausgrenzung, gesundheitlichen Risiken (z.B. Geschlechtskrankheiten) oder Beziehungsproblemen zu leiden. Emotionale Abstumpfung und Stress gehören zum Alltag, gerade wenn sexuelle Handlungen gefragt sind, die die Frau „nicht mal mit einem festen Partner machen würde“. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen bleibt jede Begegnung ein potenzielles Risiko: Aden berichtet von einem Kunden, der sie nach dem Sex einsperrte und sagte „Ich lasse dich nicht mehr gehen“ – sie konnte gerade noch fliehen. Solche Vorfälle sind selten, aber präsent im Bewusstsein vieler Escorts.

Viele Studentinnen versuchen daher, sich ihre Aufträge sorgfältig auszuwählen. Einige halten Stammkunden, denen sie vertrauen; andere lehnen gefährlich wirkende Anfragen ab. Unterstützungsangebote wie Gesundheits- und Beratungsstellen (in Berlin z.B. Hydra oder Frauentreffpunkt) bieten Aufklärung über Rechte, Verhütung und Ausstiegsstrategien. Nicht zuletzt tauschen sich Escort-Frauen untereinander aus – sei es informell im Freundeskreis oder in Online-Foren – um sich gegenseitig zu warnen oder Tipps zu geben. Insgesamt pendelt die praktische Ausübung zwischen Selbstbestimmung und Risiken: Studentinnen schätzen die flexible Zeiteinteilung und den hohen Lohn, müssen aber mit ungewöhnlichen Arbeitsbedingungen, psychischer Doppelrolle und mitunter prekären Sicherheitsfragen umgehen.

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Gesellschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen

Rechtlich ist Escort bzw. Prostitution in Deutschland seit 2002 als normaler Beruf anerkannt. Mit dem Prostitutionsgesetz (ProstG) wurde damals die Sittenwidrigkeit aufgehoben – sexuelle Dienstleistungen gelten als legal erbrachte Arbeit, Verträge sind einklagbar und Sexarbeiterinnen können sich sozialversichern. 2017 trat zudem das Prostituiertenschutzgesetz in Kraft, das zusätzliche Auflagen brachte: Escort wie alle Prostituierten müssen sich behördlich anmelden, regelmäßig zu Gesundheitsberatungen und stets ein Kondom verwenden (Kondompflicht) – zumindest in der Theorie. In Berlin wird diese Registrierung zwar angeboten, doch gerade Studentinnen scheuen oft den bürokratischen Weg, da er ihre Anonymität gefährdet. Offiziell angemeldet sind deutschlandweit nur wenige tausend Prostituierte (Sozialversicherungspflichtige sogar im zweistelligen Bereich), während die Dunkelziffer um ein Vielfaches höher liegt. Viele Studentinnen arbeiten also inoffiziell, um keinen Eintrag bei Behörden zu haben, was sie rein formal in die Illegalität drängt. Berlin handhabt dies pragmatisch: Es gibt keine Sperrbezirke für Prostitution in weiten Teilen der Stadt, und Escort-Dienstleistungen hinter verschlossenen Türen werden toleriert, solange kein Menschenhandel vorliegt und die Frauen volljährig sind.

Die gesetzliche Lage in Deutschland ermöglicht es Studentinnen somit grundsätzlich, im Escort-Bereich zu arbeiten, ohne kriminelle Konsequenzen befürchten zu müssen – vorausgesetzt, es geschieht freiwillig und unter Einhaltung von Auflagen. Diese liberale Gesetzgebung führt allerdings auch zu Kontroversen. Deutschland wird von Kritikern als „Bordell Europas“ bezeichnet; man spricht von einem regelrechten Sexarbeits-Boom seit der Legalisierung. Befürworter legaler Prostitution entgegnen, dass die Rechte der Sexarbeitenden gestärkt wurden, z.B. bessere Möglichkeiten, sich gegen Übergriffe zu wehren oder Lohn einzufordern. Im Berliner Alltag zeigt sich ein gemischtes Bild: Stigmatisierung ist trotz Legalität anhaltend. Studentinnen, die als Escort arbeiten, fürchten um ihren Ruf und ihre berufliche Zukunft, falls ihre Nebentätigkeit bekannt würde. Es kommt vor, dass Sexarbeiterinnen in anderen Branchen entlassen werden, wenn ihr Doppelleben auffliegt. Daher bleiben viele im Verborgenen. Gleichzeitig ist die gesellschaftliche Akzeptanz auf einem moderaten Niveau: In der oben genannten Studie äußerten 50–60% der Befragten Mitgefühl oder Bestürzung gegenüber prostituierenden Kommilitonen, aber nur ~20% reagierten mit offenem Unverständnis. Gerade in Berlin empfinden viele eher Neugier oder sogar Anerkennung für die Betroffenen. Das deutet auf eine gewisse Normalisierung im studentischen Milieu hin, auch wenn öffentlich kaum jemand offen darüber spricht.

Sozialpolitisch ist das Thema hoch umstritten. Einerseits gibt es Initiativen, um Sexarbeitende besser abzusichern (z.B. spezielle Sprechstunden an Unis für studentische Sexworker, wie sie in England oder den Niederlanden diskutiert werden). Andererseits wächst der Druck von Politikern und Teilen der Bevölkerung, Prostitution strenger zu regulieren oder gar zu verbieten – Stichwort Nordisches Modell. Berlin selbst hat bislang an der liberalen Linie festgehalten. Die Gesetzeslage in Deutschland zielt eher auf Regulierung als auf Kriminalisierung ab. Dennoch besteht ein Spannungsverhältnis zwischen Legalität und Legitimation: Rechtlich ist Escort-Arbeit ein Job wie jeder andere (rein formell könnte eine Studentin sogar ein Gewerbe als „Escortservice“ anmelden), doch moralisch haftet dem Gewerbe weiterhin etwas Verruchtes an. Dieses Spannungsfeld zwingt viele Studentinnen zur Geheimhaltung und einem Balanceakt zwischen zwei Welten – Uni am Tag, Escort am Abend –, was psychisch belastend sein kann.

Feministische und ethische Debatten: Empowerment vs. Ausbeutung

Die Frage, ob studentische Sexarbeit Selbstbestimmung oder Ausbeutung bedeutet, wird kontrovers diskutiert – sowohl in der Gesellschaft als auch innerhalb feministischer Kreise.

Pro-Sexwork-Argumente betonen das Empowerment und die Autonomie der Frauen. Aus dieser Perspektive ist Escort-Arbeit eine bewusste Entscheidung und ein lukrativer Tauschhandel, der Frauen finanzielle Freiheit verschafft. Viele Escorts sehen sich als Dienstleisterinnen, die eine legitime Leistung gegen Bezahlung erbringen – “Sexarbeit ist Arbeit” lautet ihr Motto. Insbesondere im Escort-Bereich (verglichen mit Straßenstrich oder Zwangsprostitution) verweisen sie auf ihre Fähigkeit, Konditionen selbst zu bestimmen: welche Kunden, welche Services, zu welchen Preisen. Einige bezeichnen sich selbst lieber als „Hetären“ oder Courtesans, um den Aspekt der kultivierten Gesellschafterin hervorzuheben. Eine Berliner Escort beschreibt ihr Team als „libertäre, bestens ausgebildete, gut aussehende Frauen“, die Männern “auf Augenhöhe” begegnen. Hier schwingt Stolz mit: Man ist nicht die Ware, sondern die Handelnde, die ihre attraktiven Eigenschaften zu Geld macht. Aus dieser Sicht kann Escort für Studentinnen einen Ausweg aus finanzieller Abhängigkeit bieten – statt etwa drei Niedriglohn-Jobs zu jonglieren, verdient man in wenigen Nächten genug und hat mehr Zeit für das Studium oder persönliche Projekte. Einige berichten sogar, die Tätigkeit habe ihr Selbstbewusstsein gesteigert und ihnen etwa Menschenkenntnis und sexuelle Souveränität vermittelt. Nicht zuletzt argumentieren liberale Feministinnen, das Recht am eigenen Körper umfasse auch das Recht, sexuelle Dienstleistungen freiwillig anzubieten. In diesem Sinne kann Escort-Arbeit als Akt der Selbstermächtigung gesehen werden, solange die Frau die Kontrolle behält.

Kritische und radikalfeministische Stimmen halten dem entgegen, dass Prostitution strukturell immer Ausbeutung ist. Eine prominente Vertreterin dieser Sicht ist Huschke Mau, selbst ehemalige Prostituierte und Gründerin eines Ausstiegsvereins. Sie warnt insbesondere Studentinnen vor dem “Happy Hooker”-Mythos: Die Vorstellung, es handle sich um geilen Sex mit attraktiven Männern plus Bezahlung obendrauf, sei eine gefährliche Illusion. In Wahrheit bliebe im Kern „Prostitution eine Demütigung und Verletzung der Menschenwürde“, so Mau. Gerade das vermeintlich hochwertige Escort-Segment sei keineswegs frei von Traumatisierung: Auch wenn Ambiente und Entlohnung besser seien als auf dem Straßenstrich, der sexuelle Akt an sich – nämlich Intimität vorzutäuschen und den Körper für fremde Lust zu benutzen – könne psychisch enorm belastend sein. Diese Perspektive hebt hervor, dass viele Studentinnen nur aufgrund ökonomischen Drucks im Escort landen, also “keine echte Wahl” haben. Mau nennt es einen Skandal, dass in einem reichen Land Bildungschancen so ungleich verteilt sind, dass Frauen aus Arbeiterfamilien sich „über den Umweg der Prostitution hochschlafen müssen“, um gleiche Chancen im Studium zu haben. Hier wird Sexarbeit als Symptom sozialer Ungerechtigkeit gesehen. Außerdem, so das Argument, normalisiere die Legalisierung in Deutschland das Kaufen von Frauenkörpern und erzeuge bei Freiern einen Mangel an Respekt gegenüber allen Frauen. Männer lernten, dass es okay sei, Frauen zu kaufen und immer extremere Fantasien an ihnen auszuleben – eine Haltung, die sie dann auch in zwischenmenschliche Beziehungen außerhalb des Bordells tragen könnten. Dieses “Patriarchat auf dem Bettlaken”-Argument führt zur Forderung, Prostitution eher einzudämmen als zu feiern.

Auch ehemalige studentische Prostituierte melden sich in der Debatte zu Wort. Alexandra Aden rät jungen Frauen, zuerst alle anderen Job-Optionen auszuschöpfen, bevor sie sich prostituieren. Sie selbst bereut den Schritt zwar nicht direkt, gibt aber zu bedenken, dass es schwerfällt, wieder aufzuhören, wenn man sich erst an das Geld gewöhnt hat. In ihrem Fall führte die Sexarbeit dazu, dass sie das Studium zwar finanzieren konnte, aber anschließend im gelernten Beruf nicht glücklich wurde – das schnelle Geld hatte ihre Erwartungen verzerrt, und sie hätte lieber etwas “gelernt, womit man Geld verdient”. Feministische Kritiker deuten solche Fälle als Beispiel dafür, dass Prostitution keine langfristige Lösung bietet, sondern Frauen in prekäre Situationen bringen kann (Stichwort: “Falle leicht verdientes Geld”). Außerdem wird betont, dass selbst im Escort-Bereich Gewalt und Zwang vorkommen können – nicht jede Frau hat das Glück, nur einfühlsame, respektvolle Kundschaft zu haben. Mau bezeichnet Deutschland gar als “Eldorado für Frauenhändler und Zuhälter” seit der Legalisierung, was impliziert, dass auch viele scheinbar freiwillige Studentinnen unter dem Einfluss von Zuhältern stehen könnten oder dass der Markt insgesamt härter und gefährlicher geworden ist.

Zwischen diesen Polen gibt es moderatere Stimmen, die Differenzierungen fordern. Sie argumentieren, dass man sehr wohl zwischen erzwungener und freiwilliger Sexarbeit unterscheiden müsse. Eine erwachsene Studentin, die eigenverantwortlich Escort anbietet, unterscheide sich in ihrer Lage erheblich von einer Zwangsprostituierten – moralisch wie rechtlich. Die Aufgabe der Gesellschaft sei es, freiwillige Sexarbeit sicherer und weniger stigmatisiert zu machen, ohne die Augen vor Missbrauchsfällen zu verschließen. So haben sich in Deutschland Verbände wie Hydra e.V. oder Bufas gebildet, die für sex worker rights eintreten, während andere Gruppen und Feministinnen à la Alice Schwarzer für die Freierbestrafung plädieren.

Zusammenfassend spaltet das Thema die feministische und gesellschaftliche Debatte: Ist Escort eine emanzipatorische Möglichkeit, ökonomische Hürden zu überwinden – oder reproduziert es die Ausbeutung weiblicher Sexualität? Die Realität der Berliner Studentinnen im Escort dürfte vielfältig sein, irgendwo zwischen diesen Extremen. Manche erleben ihre Tätigkeit als weitgehend selbstbestimmt und profitabel, andere fühlen die Erniedrigung und kämpfen mit den Folgen. Beide Perspektiven verdienen Beachtung, wenn man die Motive und Konsequenzen betrachtet.

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Vergleich mit anderen europäischen Städten: Wien, Amsterdam, Paris

Das Phänomen studentischer Escort-Arbeit ist kein rein Berliner – oder deutsches – Thema. Ein Blick auf andere europäische Städte zeigt Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Angebot, Nachfrage, Kultur und Regulierung.

  • Wien (Österreich): In Wien ist Prostitution legal, jedoch strenger geregelt als in Deutschland. Sexarbeiterinnen (inkl. Escort) müssen sich bei der Polizei registrieren und regelmäßige gesundheitliche Untersuchungen nachweisen (die berühmte „Kontrollkarte“ oder grüne Karte). Es gibt ausgewiesene Zonen und Sperrbezirke; Straßenprostitution ist z.B. nur in bestimmten Bereichen erlaubt. Die Kultur in Wien gilt als etwas konservativer als in Berlin, doch die Stadt ist eine Hochburg der Sexarbeit in Österreich – im ersten Halbjahr 2014 waren in Wien offiziell 1.352 weibliche und 21 männliche Prostituierte gemeldet. Studentinnen in Wien stehen vor ähnlichen finanziellen Herausforderungen (Lebenshaltungskosten sind sogar höher als in Berlin), und es gibt Berichte, dass auch dort manche ihr Studium durch Escort finanzieren. Allerdings existieren keine so umfangreichen Studien wie in Berlin. Das Angebot richtet sich eher an ein internationales Klientel (Wien als Kongress- und Touristenstadt). Die Regulierung schreckt eventuell einige Studentinnen ab, da eine behördliche Registrierung nötig ist – wer diese umgeht, macht sich strafbar. Insgesamt dürfte der Anteil studentischer Escorts in Wien kleiner sein als in Berlin, was auf die geringere Studentenzahl und das restriktivere Umfeld zurückzuführen ist. Kulturell wird Prostitution in Wien zwar toleriert, aber weniger offen thematisiert als in Berlin.

  • Amsterdam (Niederlande): Amsterdam steht exemplarisch für die liberalste Herangehensweise. Die Niederlande haben 2000 die Prostitution vollständig legalisiert und als regulären Beruf anerkannt. In Amsterdam ist Sexarbeit – ob im Fenster des Rotlichtbezirks oder als Escort – breit akzeptiert und touristisch bekannt. Interessanterweise zeigen aktuelle Umfragen, dass auch hier immer mehr Studierende in die Branche einsteigen: Etwa 6% der Amsterdamer Studierenden arbeiten bereits in der Sexarbeit und 27% haben es in Erwägung gezogen. Diese Zahlen sind vergleichbar mit Berlin (dort 3,7% aktiv und 33% vorstellbar, allerdings 2011) und deuten auf eine Pandemie-bedingte Zunahme hin. Die Corona-Krise hat viele Jobs verdrängt, während Online-Sexarbeit (z.B. über OnlyFans) boomte und auch studentische Neueinsteiger angezogen hat. Amsterdam verfügt über ein dichtes Netz an Support-Strukturen: Der Prostitution Information Center (PIC) und studentische Initiativen diskutieren offen über das Thema. Dennoch bleibt auch hier Stigma ein Thema – viele studentische Sexworker agieren heimlich, weil sie als „gute Mädchen aus der Mittelklasse“ ungern mit Prostitution in Verbindung gebracht werden. Gesetzlich plant die niederländische Regierung, das Mindestalter für Sexarbeit von 18 auf 21 Jahre anzuheben. Einige Kommunen haben solche Altersgrenzen bereits eingeführt, was speziell Studierende (oft 18–20 Jahre) betrifft. Amsterdam steht damit im Spannungsfeld zwischen traditioneller Toleranz und neuen Restriktionen. Insgesamt ist die Nachfrage in Amsterdam durch den Sex-Tourismus sehr hoch, wodurch auch das Angebot groß ist – nicht wenige junge EU-Bürger (Britinnen, Osteuropäerinnen usw.) kommen gezielt, um dort im Rotlicht Geld zu verdienen. Für niederländische Studentinnen ist Escort aufgrund der offen kommerziellen Sexkultur vielleicht sogar entstigmatisierter als anderswo; dennoch weisen Experten darauf hin, dass Universitäten das Thema lange ignoriert oder geleugnet haben. Erst jüngst gibt es Diskussionen, ob man an Hochschulen spezielle Beratungen für Sexarbeitende einrichten sollte, ähnlich wie für Drogen- oder psychische Probleme.

  • Paris (Frankreich): Paris hat eine ganz andere Entwicklung genommen. Frankreich verfolgt seit 2016 das Nordische Modell: Freier machen sich strafbar, während das Anbieten sexueller Dienste für die Prostituierten straffrei bleibt. Konkret drohen einem erwischten Kunden bis zu 1.500€ Bußgeld (im Wiederholungsfall 3.750€). Diese Gesetzesänderung zielte darauf ab, die Prostitution einzudämmen und Ausstiegshilfen zu stärken. In der Praxis hat sie die Sexarbeit in Paris jedoch verstärkt in den Untergrund gedrängt. Öffentliche Straßenstriche sind weniger sichtbar, aber Escort-Angebote existieren weiterhin, nur diskreter. Für Studentinnen bedeutet dies ein riskanteres Umfeld: Da Kunden rechtliche Konsequenzen fürchten, erfolgen Kontakte fast ausschließlich anonym online und Treffen im Verborgenen. Die Umfrage des Berliner Studienkollegs hatte 2011 ergeben, dass 29,2% der Pariser Studierenden sich Prostitution vorstellen könnten (damals etwas weniger als in Berlin). Ob und wie viele tatsächlich in Paris als Escorts arbeiten, ist schwer zu sagen – verlässliche Daten fehlen. Angenommen wird, dass auch in Frankreich einige Studierende, besonders in der teuren Hauptstadt, auf *“escort caché” zurückgreifen, z.B. als Sugardates mit älteren Herren oder über internationale Escort-Agenturen. Die Kultur in Paris steht Prostitution traditionell ambivalent gegenüber: Einerseits gibt es historische Toleranz (Paris hatte berühmte Bordelle bis 1946), andererseits prägt seit Jahren ein abolitionistischer Diskurs das Thema.Stigmatisierung dürfte in akademischen Kreisen hoch sein – an französischen Unis wird kaum offen darüber gesprochen, und das Gesetz signalisiert gesellschaftliche Ablehnung. Allerdings berichten französische Medien auch von Studentinnen, die aus wirtschaftlicher Not auf diese Weise Geld verdienen, gerade seit der Wirtschaftskrise. Im Ergebnis ist Paris ein Beispiel dafür, wie Regulierung die Rahmenbedingungen beeinflusst: Anders als in Berlin oder Amsterdam fehlt die legale Struktur (keine offiziellen Escort-Agenturen, da jede Vermittlung als Zuhälterei gelten kann), was die studentische Sexarbeit dort vermutlich gefährlicher und seltener macht. Jene, die es trotzdem tun, bewegen sich in einer Grauzone – wohl wissend, dass Frankreich Freier bestraft und somit auch ihr Einkommen ungewisser ist.

Zusammengefasst zeigt der Vergleich: Nachfrage und Angebot für Escorts unter Studierenden gibt es in vielen europäischen Großstädten, getrieben von ähnlichen Faktoren (hohe Kosten, relative Liberalität der Jugend, potentielle hohe Einkommen). Doch die Kultur und Gesetzeslage färben das Phänomen lokal unterschiedlich ein. Berlin und Amsterdam weisen eine relativ offene, regulierte Szene auf, in der entsprechende Zahlen (um die 3–6% der Studenten sind aktiv) öffentlich diskutiert werden. Wien liegt irgendwo dazwischen – legal, aber bürokratisch geregelt, und gesellschaftlich zurückhaltender. Paris hingegen hat durch Strafgesetze die Oberfläche beruhigt, ohne den existenziellen Druck auf Studierende völlig aufzuheben. Für eine Studentin bedeutet dies konkret: In Berlin oder Amsterdam kann sie vergleichsweise ungehindert ins Escort-Gewerbe einsteigen (aber mit jeweils eigenem Risikoprofil), während sie in Paris deutlich vorsichtiger agieren müsste und in Wien erst Formales erledigen muss, was wiederum abschreckend wirken kann. Diese Unterschiede im Angebots- und Akzeptanzklima gilt es zu berücksichtigen, wenn man vom „Studentinnen im Escort-Bereich“-Phänomen spricht.

Fazit und Quellen

Fazit: Viele Berliner Studentinnen sehen im Escort-Job eine pragmatische Lösung, um finanzielle Hürden des Studiums zu meistern. Die urbane Offenheit Berlins, gekoppelt mit ökonomischem Druck, schafft ein Umfeld, in dem 3,7% der Studierenden tatsächlich im Sexgewerbe tätig sind. Flexible Arbeitszeiten und hohe Verdienstmöglichkeiten wirken verlockend – oft als Alternative zu Verschuldung oder prekären Mini-Jobs. Gleichzeitig bewegen sie sich in einem Spannungsfeld: rechtlich ist Prostitution erlaubt, doch gesellschaftlich bleiben Vorurteile bestehen. Arbeitsrealität und individuelle Erfahrungen variieren stark – von selbstbewusster „Hetäre“, die zwei luxuriöse Dates im Monat absolviert, bis zur verzweifelten Studentin, die im Hinterzimmer eines Nachtclubs Grenzen überschreitet. Die feministische Debatte hierzu bleibt gespalten; sie spiegelt letztlich die Ambivalenz der Sexarbeit selbst wider. Berlin mag mit seiner Kultur einen fruchtbaren Boden für dieses Phänomen bieten, doch der Kern liegt in universellen Herausforderungen vieler Studierender: Geldnot, soziale Ungleichheit und der Versuch, im Kapitalismus zu bestehen, notfalls mit ungewöhnlichen Mitteln.

Quellen und weiterführende Literatur:

  • Umfrage „Nebenjob: Prostitution“ (Studienkolleg zu Berlin, 2011) – Ergebnisse zusammengefasst in Tagesspiegeltagesspiegel.detagesspiegel.de und Süddeutsche Zeitungsueddeutsche.desueddeutsche.de.

  • Vice-Reportage: „Studentinnen, die ihr Studium durch Sexarbeit finanzieren, erzählen“vice.comvice.com (Erfahrungsberichte, 2016).

  • Erfahrungsbericht Alexandra Aden: „Und nach der Vorlesung ins Bordell“, Interview Welt Onlinewelt.dewelt.de (2011).

  • SPIEGEL Job-Protokoll: „Mein Leben als High-Class-Escort“spiegel.despiegel.de (2017).

  • FURIOS (FU Berlin Campusmagazin): Interview Huschke Mau „Den Happy Hooker gibt es nicht“furios-campus.defurios-campus.de (2016).

  • Vergleich international: The Groningen Observer über studentische Sexarbeiter in NLgroningenobserver.com; Prostitutionsgesetze Frankreich (taz, 2019; Wikipediade.wikipedia.org).

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